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Warum ein wissenschaftlich fundiertes Coaching die beste Wahl ist




Coaching erfreut sich wachsender Beliebtheit in der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Doch was macht ein wirklich effektives Coaching aus? Ein entscheidender Faktor ist die wissenschaftliche und theoretische Fundierung des Coachingansatzes. Doch warum sollten Klient*innen darauf achten, und welcher konkrete Nutzen ergibt sich daraus? Hier sind die Antworten.



1. Sicherheit und Wirksamkeit: Warum Theorie zählt

Ein wissenschaftlich fundiertes Coaching basiert auf etablierten psychologischen Theorien und aktuellen Forschungsergebnissen. Dadurch wird sichergestellt, dass die angewandten Methoden tatsächlich wirksam sind und im realen Kontext funktionieren. Coaches, die evidenzbasierte Ansätze verwenden, arbeiten mit nachweislich erfolgreichen Methoden, anstatt auf ungetestete oder esoterische Techniken zurückzugreifen.


Nutzen für Klient*innen:

  1. Maximierte Erfolgsaussichten: Die Methoden sind getestet und bewährt – das erhöht die Wahrscheinlichkeit, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

  2. Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Alle eingesetzten Techniken werden erklärt und können von Klient*innen verstanden und mitgestaltet werden.

  3. Keine Esoterik oder Unsicherheit: Der/die Klient*in kann sicher sein, dass die Prozesse auf wissenschaftlich geprüften Grundlagen basieren.


Warum ein wissenschaftlich fundiertes Coaching die beste Wahl ist

2. Konsistenz und Struktur: Die Bedeutung klarer Modelle

Ein fundiertes Coachingmodell ist konsistent und klar strukturiert. Es verbindet unterschiedliche Methoden zu einem stimmigen Ansatz, der flexibel an die Bedürfnisse des/ der Klient*in angepasst werden kann. Gleichzeitig vermeidet es widersprüchliche oder schlecht durchdachte Ansätze, die oft Zeit und Energie verschwenden.


Nutzen für Klient*innen:

  1. Gezielte Zielerreichung: Klient*innen profitieren von einer klaren Struktur, die ihnen hilft, sich auf ihre Ziele zu konzentrieren.

  2. Zeiteffizienz: Durch eine stringente Herangehensweise werden Fortschritte schneller erzielt, ohne in unwirksamen Techniken zu verharren.

  3. Vermeidung von Frustration: Unsicherheit und Orientierungslosigkeit im Coachingprozess werden minimiert.



3. Individuelle Anpassung und Selbstbestimmung


Wissenschaftlich fundiertes Coaching legt Wert auf die individuelle Situation und Bedürfnisse der Klienten. Es zielt darauf ab, die Selbstreflexion und Selbstverantwortung zu fördern. Anstatt allgemeine Ratschläge zu geben, arbeitet der Coach daran, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.


Nutzen für Klient*innen:

  1. Stärkung des Selbstvertrauens: Klienten behalten die Kontrolle über den Prozess und werden aktiv in ihre Entwicklung eingebunden.

  2. Maßgeschneiderte Lösungen: Der Coachingansatz wird an persönliche Ziele und Herausforderungen angepasst.

  3. Langfristiger Nutzen: Der/die Klient*in lernt nicht nur, akute Probleme zu lösen, sondern auch, nachhaltig selbstständig zu agieren.



4. Vermeidung von Risiken: Schutz vor unwissenschaftlichem Coaching


Unwissenschaftliche oder nicht evaluierte Coachingansätze bergen das Risiko ineffizienter Ergebnisse oder sogar negativer Erfahrungen. Pseudowissenschaftliche Konzepte wie NLP (Neurolinguistisches Programmieren) oder rein auf Intuition basierende Methoden sind oft nicht nachvollziehbar und bieten keine Garantie auf Erfolg.


Nutzen für Klient*innen:

  1. Schutz vor Enttäuschung: Klienten vermeiden Methoden, die auf leeren Versprechungen oder subjektiven Meinungen basieren.

  2. Vertrauenswürdigkeit: Wissenschaftlich fundiertes Coaching schafft Sicherheit und Vertrauen in den Prozess.

  3. Klare Evaluation: Ergebnisse können besser gemessen und überprüft werden, was Transparenz gewährleistet.



5. Mehrwert durch Struktur und Orientierung


Ein solider wissenschaftlicher Ansatz stellt sicher, dass der Coachingprozess sowohl methodisch als auch praktisch gut organisiert ist. Es entsteht ein klarer Fahrplan, der den Klienten Schritt für Schritt zur Zielerreichung führt.


Nutzen für Klient*innen:

  1. Orientierung und Klarheit: Klient*innen wissen immer, wo sie im Prozess stehen und was der nächste Schritt ist.

  2. Effektiver Einsatz von Ressourcen: Zeit und Energie werden auf wesentliche Themen konzentriert.

  3. Schnellere Fortschritte: Die klare Struktur erleichtert das Erkennen und Umsetzen von Lösungen.



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Fazit: Fundierung als Schlüssel zum Erfolg


Ein wissenschaftlich fundiertes Coaching liefert dem/der Klient*in nicht nur bessere Erfolgschancen, sondern auch die Sicherheit, in einem professionellen und transparenten Rahmen zu arbeiten. Die Ergebnisse sind nicht nur schneller und nachhaltiger, sondern der gesamte Prozess fühlt sich für den/die Klient*in seriös und nachvollziehbar an. Die Wahl eines fundierten Coachings ist daher nicht nur eine Frage der Professionalität, sondern auch ein Weg, das Beste aus der eigenen Zeit und Energie herauszuholen.



Literaturempfehlungen

  1. Greif, S. (2008). Coaching und ergebnisorientierte Selbstreflexion. Göttingen: Hogrefe.

  2. Greif, S. (2021). Was ist Coaching? Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Methoden. Osnabrück: Kindle E.Book.

  3. Greif, S. (2017). Researching Outcomes of Coaching. In T. Bachkirova, G. Spence & D. Drake (Hrsg.), SAGE Handbook of Coaching (S. 569–588). London: Sage.

  4. Greif, S., Möller, H., & Scholl, W. (2018). Handbuch Schlüsselkonzepte im Coaching. Heidelberg: Springer.

  5. Greif, S., & Jonas, E. (2021). Evaluation von Coaching-Prozessen und -Ergebnissen. In C. Rauen (Ed.), Handbuch Coaching (4. überarb. Aufl., S. 347–372). Göttingen: Hogrefe.

  6. Stober, D. R., & Grant, A. M. (Eds.). (2006). Evidence-Based Coaching Handbook: Putting Best Practices to Work for Your Clients. New York: John Wiley & Sons.

  7. Whitmore, J. (1992). Coaching for Performance: GROWing People, Performance and Purpose. London: Nicholas Brealey Publishing.

  8. Stelter, R. (2013). Coaching as a Reflective Space in a Society of Growing Diversity - Towards a Narrative, Postmodern Paradigm. International Coaching Psychology Review, 4(2), 207–217.

  9. Wildflower, L. (2013). The Hidden History of Coaching. Maidenhead: Open University Press.

  10. Passmore, J., Peterson, D. B., & Freire, T. (2013). The Wiley-Blackwell Handbook of the Psychology of Coaching and Mentoring. Wiley-Blackwell.

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